landmade.KVR

Aus Kulturfestival wird Kulturversorgungsraum. Der landmade.Auftritt ändert sich von punktuell zu permanent und wird integraler Bestandteil des dörflichen Lebens in Strodehne, wo landmade. im Dialog mit dem Dorf einen erweiterten Kunstbegriff auslotet, weiterentwickelt und lebt.

KVR 2015

Kulturversorgung satt am Ende der Milchstraße: landmade. betrieb von April bis Oktober im Haveldorf Strodehne einen Kiosk, der energiereiche kulturelle Erfrischungen für Dorfbewohner und Besucher bot.
Rund um Strodehne war 2015 BUGA, über Strodehne ist seit 2014 Sternenpark. Was macht das mit einem Dorf am äußersten Rand Brandenburgs, wo neuerdings wieder Wölfe heulen und Wachstum bedeutet, dass endlos expandierende Maisfelder die Landschaft in eine monochrome Fläche verwandeln?
Der landmade.Kulturversorgungsraum nahm die Veränderung des Ländlichen aufs Korn und war mit seiner Präsenz im Dorf auf Austausch aus: Informationstransfer zwischen innen und außen, künstlerische, kulinarische und lebenspraktische Versorgungsangebote, ein Porträtstudio, eine Wandzeitung...

Einmal monatlich fand der „Club der Sternengucker“ statt. In Filmabenden, Vorträgen, Lesungen und Performances ging es um das Thema „Dorf im Wandel“. Als Höhepunkt des Clubprogramms war am 7./8. August das "Hörspielkino unterm Sternenhimmel" von radioeins zu Gast in Strodehne.
Über einen eigenen Blog war das Projekt permanent online zu verfolgen.

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